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Auf dieser Seite werden verschiedene Projekte und Produktionen vorgestellt, die vom Nationalen Wissenschaftlichen Sekretariat für invasive gebietsfremde Arten (NSSIAS) durchgeführt werden.
Biosicherheit
Im 2023 führt das NSSIAS Testprojekte rund um die Biosicherheit für Wassernutzer durch: vom Freizeitangler bis hin zu Fachleuten, die Wartungsarbeiten in oder an Gewässern vornehmen. Die Projekte sollen die „Best Practices“ in puncto Biosicherheit ermitteln, umsetzen und gegebenenfalls verbessern.
Der erste Schritt war eine nationale Umfrage im Jahr 2021 bei allen öffentlichen und privaten Akteuren, die für die Bewirtschaftung und/oder Überwachung von Süßwasserökosystemen zuständig sind, wie z. B. IAS-Manager, Wasser- und Flussufermanager, Wissenschaftler oder Beratungsunternehmen. Es ging darum, das allgemeine Bewusstsein für Biosicherheit in Bezug auf invasive gebietsfremde Arten im Süßwasser und damit verbundene Krankheitserreger zu ermitteln. Darüber hinaus brachte die Umfrage Erkenntnisse über die derzeitigen Praktiken und Hindernisse für eine verbesserte Biosicherheit in Belgien.
Nachstehende Infografik fasst die Ergebnisse der Umfrage zusammen. Als Folgemaßnahme werden derzeit ein Handbuch und Broschüren mit Best Practices“ erstellt.
understützung der kontrolldienste
Das NSSIAS bietet den Kontrolldiensten in Belgien wissenschaftliche Unterstützung bei der Identifizierung. Dies umfasst insbesondere:
- Entwicklung einer Identifizierungsbroschüre (FR und NL)
- Organisation von Schulungen für Kontrolleure
- Entwicklung einer DNA-Datenbank zur genetischen Identifizierung (in Zusammenarbeit mit der Barcoding Facility for Organisms and Tissues of Policy Concern (BopCo))
- Unterstützung bei der morphologischen Identifizierung von beschlagnahmten Exemplaren
Photos: Sonia Vanderhoeven, Arnaud Jacobs